"Finde den Mut zur Veränderung, die du dir wünschst, die Kraft, sie umzusetzen, und den Glauben daran, dass sich alles zum Positiven entwickeln wird."
Der erste Schritt hin zu echter Veränderung ist, zu erkennen, wer ich wirklich bin und was in meinem Leben mich blockiert und mir nicht mehr dient.
Um dieses Bewusstsein zu erlangen, bedarf es einer ehrlichen und tiefgehenden Selbstreflexion. Diese kann nur stattfinden, wenn ich mich in die Stille begebe und Ablenkungen von außen loslasse, um mir selbst zu begegnen.
Die zentrale Frage lautet: "Wer bin ich?"
Wer bin ich wirklich?
Ich bin nicht mein Job, nicht mein Hobby, nicht die Ehefrau/der Ehemann oder der Partner/die Partnerin.
Ich habe einen Beruf, ich übe ein Hobby aus oder lebe in einer Partnerschaft, aber all das definiert nicht mein wahres Wesen.
Wer bin ich also?
Es gibt Eigenschaften, die ich vielleicht mein ganzes Leben lang habe, wie Sensibilität, Empathie oder Optimismus.
Und dann gibt es Gefühle, die nur vorübergehend sind, wie Traurigkeit, Angst, Wut oder Enttäuschung. Diese fühle ich, wenn meine Gedanken sie hervorbringen – sie sind jedoch nicht Teil meiner Identität.
Das zeigt, dass meine Gedanken meine Selbstwahrnehmung formen.
Um das besser zu verdeutlichen, ein kleines Beispiel:
Wenn ich sage: "Ich bin Ärztin", identifiziere ich mich vollständig mit meinem Beruf. Mein Selbstwert hängt dann von dieser Rolle ab. Wenn ich meinen Job verliere, verliere ich auch an Selbstwert.
Formuliere ich es jedoch anders: "Ich arbeite als Ärztin", dann identifiziere ich mich nicht mit meinem Beruf. Sollte ich meine Arbeit verlieren, verliere ich nur meine Tätigkeit, nicht aber meinen Selbstwert oder meine Identität.
Das gleiche Prinzip gilt für Gefühle:
Wenn ich sage: "Ich bin traurig", mache ich Traurigkeit zu einem Teil meines Selbst. Sage ich jedoch: "Ich fühle mich gerade traurig", erkenne ich das Gefühl als vorübergehend an und identifiziere mich nicht damit.
Diese kleinen Unterschiede in der Sprache beeinflussen, wie wir uns selbst wahrnehmen. Achte auf deine Gedanken und lerne, deine Identifikation bewusst zu gestalten.
Der erste Schritt zur Veränderung ist also, zu erkennen, wer ich wirklich bin, und zu reflektieren, was ich momentan lebe oder fühle, das nicht zu mir passt.
Die Antwort auf diese Fragen ist der Schlüssel zur Veränderung. Denn wenn ich klar benennen kann, was ich in meinem Leben nicht mehr möchte, kann ich auch den Weg finden, um authentisch und glücklich zu leben.
"Die Erkenntnis darüber, wer ich wirklich bin, öffnet die Tür zur Veränderung meines Lebens."
Zusammenfassung:
Wer bin ich?
Mit welchen Rollen habe ich mich bisher identifiziert?
Wer möchte ich wirklich sein?
Welches Leben möchte ich führen, um authentisch und glücklich zu sein?
Was hindert mich daran, diese Veränderung zu vollziehen?
Möchtest auch du dein wahres Selbst entdecken und ein authentisches, erfülltes Leben führen? Dann beginne jetzt mit dem ersten Schritt zur Veränderung.
Wir unterstützen dich gerne auf diesem Weg, denn manchmal benötigt es eine externe Perspektive, um dorthin zu gelangen, wo die Antworten auf diese Fragen liegen.
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